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Bildung
VorschulbildungDie Erziehung der Kinder liegt in der Hand der Eltern. Da nicht alle Eltern dieser Aufgabe gewachsen sind, wollen wir Kinder schon in den Kindertagesstätten fördern. Wir wollen, dass auch Sozialhilfeempfänger ihre Kinder in die Kindertagesstätten geben und nicht dafür bezahlt werden, dass sie ihre Kinder zuhause behalten. Unsere Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten sind gut ausgebildet, so dass dann alle Kinder die gleichen Voraussetzungen für den Schulanfang haben.
Schulbildung Wir sind der Meinung, dass der Wunsch vieler Familien, eine Grundschule in der Nähe ihrer Wohnung zu haben, sehr berechtigt ist. Trotzdem ist es nötig in Wilhelmshaven, Schulen wegen zu geringer Schülerzahlen zu schließen. Was wir nämlich nicht wollen, sind Zwergschulen, in denen zwei Jahrgänge in einer Klasse unterrichtet werden müssen. Wir wollen für unsere Kinder ordentliche Schulen in einer vernünftigen Größe, vor allem aber wollen wir ein ordentliches Standortkonzept für Grundschulen!
Familienstandsabhängige Förderung schulischer Bildung Viele Eltern können sich die erheblichen Kosten für das Unterrichtsmaterial kaum, oder gar nicht mehr leisten. Hier kann und soll eine Grundausstattung der Schulen mit Lernmaterial für alle Schüler diese Kosten für die Eltern mindern. Entsprechende Modelle aus anderen Ländern können hier als Vorbilder dienen.
Im Jahre 2009 hat die BRD das „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ unterschrieben. Neu ist hier der Begriff INKLUSION (Gemeinsamkeit) als Ablösung des Begriffs Integration (Antrag auf Gemeinsamkeit, der auch abgelehnt werden kann). Zurzeit werden die Lehrkräfte darin ausgebildet, wie alle Kinder gleichermaßen unterrichtet werden können.
Wir fordern, dass die Schulen so mit Lehrerinnen, Lehrern und Material ausgestattet werden, dass sie dieses Übereinkommen auch erfüllen können.
Trotzdem gibt es Schüler und Schülerinnen, die nicht in einer „normalen“ Schule beschult werden können. Sie sind so verhaltensauffällig, dass ein Unterricht mit ihnen in der Regelschule nicht möglich ist. Zurzeit werden diese Kinder außerhalb Wilhelmshavens beschult. Die BASU setzt sich dafür ein, dass es in Wilhelmshaven eine Schule für diese Kinder geben muss.
Die BASU fordert einen umfassenden und nachhaltigen Schulentwicklungsplan, der ständig fortzuschreiben ist. Es müssen alle Schulformen mit den entsprechenden Besonderheiten, wie Sportplätze oder Sporthallen, aufgenommen werden. Der Außerschulische Lernort muss langfristig gesichert sein und noch ausgebaut werden.
Familienstandsabhängige Förderung schulischer Bildung Viele Eltern können sich die erheblichen Kosten für das Unterrichtsmaterial kaum, oder gar nicht mehr leisten. Hier kann und soll eine Grundausstattung der Schulen mit Lernmaterial für alle Schüler diese Kosten für die Eltern mindern. Entsprechende Modelle aus anderen Ländern können hier als Vorbilder dienen.
Berufsschulbildung Wir haben in Wilhelmshaven ein gut funktionierendes Berufsschulsystem, das sich allerdings an zwei unterschiedlichen Standorten befindet. Die BASU setzt sich für eine Campuslösung an der Friedenstraße ein. Das Käthe Kollwitz Gymnasium wird in das umgebaute Gymnasium am Mühlenweg integriert, somit wird das Gebäude frei und kann in Ihren Räumlichkeiten Teile der Berufsschule mit aufnehmen.
Erwachsenenbildung Durch die Umwandlung der Volkshochschule in eine gGmbH (gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung) spielen wirtschaftliche Faktoren eine viel zu große Rolle im Bildungsangebot. Wir brauchen wieder eine Volkshochschule, die sich an dem Bedarf der Wilhelmshavener Menschen orientiert.
Wir fordern hier mehr fest angestellte Lehrkräfte zu Tariflöhnen.
VorschulbildungDie Erziehung von Kindern, zu der auch die Vermittlung von Grundwissen gehört, ist Aufgabe der Eltern. Diese Pflichten sollen und können nicht vom Staat übernommen werden.
Viele Elternhäuser sind jedoch aus vielfältigen Gründen nicht in der Lage diese Aufgabe zu erfüllen. Leidtragende sind dann die Kinder.
Nur durch speziell ausgebildetes zusätzliches städtisches Personal können diese Defizite rechtzeitig erkannt werden, und den Mitarbeitern in Kindergärten geeignete und umsetzbare Konzepte an die Hand gegeben werden, um betroffenen Kindern helfen zu können.
Verhaltensauffälligkeiten oder auch Lernschwächen beginnen nicht erst nach der Einschulung.
Seit Jahren ist zu beobachten, dass immer mehr Kinder in den Grundschulen Lernschwächen haben, Verhaltensauffällig sind, oder sich nicht in die Sozialgemeinschaft einbringen können.
Sozialarbeiter und Integrationslehrer an Grundschulen sind heute längst keine Ausnahmefälle mehr. Trotz sinkender Schülerzahlen steigt die Anzahlt der Hilfebedürftigen Grundschüler ständig an.
Diese Tendenz aufzuhalten kann nur gelingen, wenn diese externe Hilfe schon in Kindergärten greift.
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